SCHWARZWEIßFOTOGRAFIE
„Malen mit Licht – nicht mit Farben“
Mit der Digitalfotografie hat sich das Entweder-oder erledigt, die meisten Schwarzweißfotos entstehen heute durch die Nachbearbeitung am Computer. Technisch betrachtet ist das richtig – fotografiert man aber mit dem „Schwarzweiß-bildschirm-anzeige-gerät-modus“ der Digitalkamera merkt man sehr schnell das es die eigene Art, zu fotografieren verändert.
Plötzlich sieht man ganz ander Sachen, man achtet mehr auf „Licht und Schatten“ bei Menschen achtet man mehr auf den ausdruck und wird weniger abgelenkt und kann ganz anders arbeiten den Betrachter in vielen Situationen fesseln – man zeigt quasie das wesentliche. Oder ? Auch das ist irgendwie nicht richtig – wenn man sich jetzt gerade mal einen Regenbogen vorstellt.
Ich glaube, am besten drift die Aussage „Schwarzweiß ist ein Werkzeug“ zu. Ein Werkzeug das mir dabei hilf Emotionen und Eindrück fest zu halten und wieder zu geben.
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PATRICK VAN LION
Fotograf | Bildbearbeiter | Digitalartist
„Bringt euern Kinder das Fotografieren bei und sie haben kein Geld mehr für Drogen über!“
Den Satz habe ich von einen sehr erfahrenen Fotograf den ich in Münster getroffen habe gehöhrt. Wenn ich so reflegtiere und mir meine Technik- und Einkaufsliste anschaue – kann ich den Satz nur zitieren.
Im Jahr 2006 habe ich zuerst den Zugang zu Photoshop (Photoshop Vers. 7) bekommen und mich gleich in die Möglichkeiten verliebt. Nur ohne Kamera, keine Fotos = keine Dateien zum bearbeiten. Also habe ich mir eine Digitale Kamera von Panasonic (mit gewaltig 2 MEGApixel) gekauft und mich an die Arbeit gemacht. Ich musste allerdings sehr schnell feststellen, Fotograf ist ein Lehrberuf und das geht nicht einfach mit ein paar Knöpfe drücken. Ok, verstanden!
Weiterbildung und üben üben üben war angesagt. Nach anfänglichen Schwierigkeiten wie: wo bekomme ich den Content her oder was ist die richtig Literatur, habe ich einfach die ganzen Bücherreien leer gekauft, die örtlichen Kioske gezwungen mir Fachzeitungen zu bestellen. Auch heute kaufe ich noch enorm viele Fotomagazine um immer auf den Laufenden zu bleiben und Inspiration zu bekommen.
In den letzten Jahren habe ich beruflich, neben der Produktfotografie den Fokus auf die Hochzeitsfotografie gelegt und in der Freizeit liebe ich die Landschaftsfotografie. Gegensätzlicher könnte es in der Fotografie kaum sein:
Auf Hochzeiten schnell ragieren, wunderbare Momente festhalten und Bilder zu erstellen die einen auch nach Jahren das besonder Erlebnis wieder in Errinerung ruft.
Bei der Landschafts- & Architekturfotografie braucht man neben viel Geduld auch anderes Equipment und Fähigkeiten um ein interessantes Foto zu erstellen.
Da mich die Fotografie im Grundsatz begeister, bin ich nicht in eine Genre gefangen sondern arbeite in vielen Bereichen und gehe gerne neue Wege und kombiniere altes Wissen mit neuen Techniken.
Kurz gesagt: „Ich liebe es zu fotografieren.“
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